Kleingärtnerverein Zur Hansekogge e.V. 1968
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Gartenarbeit im Mai -                                 Blumen, Stauden, Gehölze und Co.

Im Rosenbeet

Das typische Schadbild der Rosenblattrollwespe zeigt sich an Rosenblättern, die sich vom Blattrand nach unten hin einrollen. Meist sitzt im Innern des gerollten Blattes eine Raupe. Befallene Blätter sollten alsbald entfernt werden.

 

Zeigen sich auf den Rosenblättern sternförmige schwarze Flecken, dann ist die Rose vom Sternrußtau befallen. Der Sternrußtau ist ein Zeichen dafür, dass der Standort der Rose zu feucht ist. Vorbeugend sollte daher der Boden locker, durchlässig und gut durchlüftet gehalten werden.

 

Wildtriebe bei Busch-, Hochstamm- und Kletterrosen sind regelmäßig zu entfernen. 

Zwiebeln und Knollen

Welke Narzissen- und Tulpenblüten sollten unterhalb des Fruchtknotens abgeknipst werden – dem Laub sollte die Chance gegeben werden, zu vergilben und sich einzuziehen. Nur so können diese Pflanzen die Nährstoffe in ihren Zwiebeln speichern, um auch in der nächsten Saison wieder zum Blühen zu kommen.

 

Sommerblühende Zwiebeln und Knollen wie Freesie, Ranunkel, Gladiole, Begonie, Dahlie und Montbretie werden jetzt in ihre Pflanzlöcher gelegt, für hohe Sorten kann gleich ein Haltestab mit eingesetzt werden.

 

Herbstblühende Zwiebeln von Herbstkrokus und Herbstzeitlose können schon gesetzt werden.

Im Sommerblumen- und Staudenbeet

Empfindliche (auf der Fensterbank vorgezogene oder gekaufte) einjährige Sommerblumen wie beispielsweise Levkojen, Leberbalsam, Löwenmäulchen, Männertreu, Schmuckkörbchen, Tagetes, Zinnien, Ringelblumen, Strohblume, Fleißiges Lieschen, Mittagsgold, Kokardenblume, Schwarzäugige Susanne, Staticie, Sonnenblumen und Verbenen können nach den Eisheiligen ins Freiland oder in Kübel gepflanzt werden. Es ist empfehlenswert, die Jungpflanzen nicht sofort der prallen Sonne auszusetzen, sondern sie bei trübem Wetter ins Freie auszupflanzen. Die meisten der eben genannten Sommerannuellen (aber auch Bechermalven, Hainblumen und Schleifenblumen) lassen sich auch nach den Eisheiligen noch direkt ins Freie aussäen. Dies bietet sich auch an, um Lücken in der Sommerbepflanzung zu schließen.

 

Kapuzinerkresse, Sonnenblume, Tagetes und Duftwicke sind nicht ganz so kälteempfindlich, sie können auch schon vor den Eisheiligen ins Freie ausgesät werden.

 

Zweijährige Sommerblumen wie Fingerhut, Stiefmütterchen, Stockrosen, Goldlack, Glockenblumen oder Bartnelken sollten jetzt in Töpfe, Schalen oder auch ins Freiland gesät werden, damit sie im nächsten Jahr blühen. Es ist darauf zu achten, dass die Aussaat an einem windgeschützten, warmen Standort vorgenommen und während der Keimung feucht gehalten wird.

 

Bei der Aussaat von Lupinen empfiehlt es sich, dass die Samen mehrere Stunden in Wasser geweicht werden, bevor sie im Frühbeet oder in Schalen in die Erde gesetzt werden. Im Spätsommer können die Pflanzen dann an Ort und Stelle ins Freiland gesetzt werden.

 

Hohe Stauden wie Rittersporn benötigen Stützhilfen. Entweder werden mehrere Stützstöcke um die Pflanze verteilt und eine Schnur um die Stützen herum gelegt, oder jeder Stängel erhält eine eigene Stütze.

Kletterpflanzen

Nach der Blüte kann die Clematis montana beschnitten werden. Wie stark der Schnitt ausfällt, hängt vom Standort ab. Steht wenig Platz zur Verfügung, ist ein starker Rückschnitt von Nöten. Das Schneiden an sich sollte keine Schwierigkeit mit sich bringen, jedoch gestaltet sich das Entwirren manchmal problematisch. 

Gehölze

Nach der Blüte sollten die Blütendolden des Flieders vorsichtig ausgebrochen werden. Diese Maßnahme bewirkt die Entwicklung neuer Triebe und garantiert die Bildung üppiger Blütenknospen in der nächsten Saison.

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