Kleingärtnerverein Zur Hansekogge e.V. 1968
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Gartenarbeit im Februar -                             Blumen, Stauden, Gehölze und Co.

Zwiebeln und Knollen

Nach der Blüte können Schneeglöckchen und Märzenbecher geteilt werden. Es ist besser, sie „grün“ zu verpflanzen – ist das Laub trocken, wachsen sie meist nicht mehr an! Die Stellen im Garten, an denen Schneeglöckchen zuerst blühen, sind auch für andere kälteempfindliche Pflanzen bestens geeignet – nur so als Tipp!

 

Durch starken Frost werden oftmals die im Spätsommer oder Herbst gesteckten Zwiebeln der Frühlingsblüher an die Bodenoberfläche gedrückt. Ist der Boden offen, dann müssen die Zwiebeln wieder in die Erde gedrückt werden.

 

Eingelagerte Zwiebeln und Knollen regelmäßig auf Krankheiten wie Grauschimmel oder Fäulnis kontrollieren. Infizierte Knollen und Zwiebeln entfernen. Sind die Knollen und Zwiebeln nur an kleineren Stellen befallen, schneidet man die Stellen heraus und „desinfiziert“ sie mit Schwefel. Das verhindert die Ausbreitung der Krankheit.

 

Falls man es im Herbst nicht mehr geschafft hat, Lilienzwiebeln in Rabatten zu setzten,  kann man sie jetzt in Töpfe pflanzen und hält sie kühl (kalter Kasten).

 

Dahlienknollen können auch schon „vorgezogen“ werden:  dazu werden die Knollen einzeln eingetopft und an einen hellen Standort im Haus gestellt. Und gießen nicht vergessen! 

Im Sommerblumen- und Staudenbeet

Auf der lichten Fensterbank oder im Gewächshaus: 

sommerblühende Beetpflanzen mit langer Wachstumsperiode können schon jetzt ausgesät beziehungsweise gesetzt werden. Dazu gehören Begonien-Knollen, Löwenmaul, Pelargonie, Gazanie, Männertreu und Duftwicke.

Die Keimlinge der schon im Januar gesäten Sommerblumen benötigen nun sehr viel Licht!

 

Duftwicken können auch schon ins Freiland gesät werden.

 

Kalt- oder Frostkeimer: die Samen von Duftveilchen, Iris, Primeln, Sonnenhut, Eisenhut, Phlox und Mohn müssen spätestens jetzt im Februar in die Erde. Sie benötigen zum Keimen über eine längere Zeitdauer einen Kältereiz mit einer Temperatur von unter 5 °C.

 

Zur Kräftigung des winterblühenden Stiefmütterchens sind die Blüten am besten noch bis zum März abzuzwicken. Dann blüht es prächtig bis in den Frühsommer hinein. Vorausgesetzt, die verwelkten Blüten werden immer entfernt

 

Wurzelstecklinge können von Stauden während des ganzen Winters genommen werden.

Gehölze

Winterjasmin, Sommerjasmin und spät blühende Clematis können im Februar geschnitten werden. Beim Winterjasmin wird nach der Blüte totes und verletztes Holz entfernt, die Seitentriebe werden bis auf 5 cm vor den Hauptästen zurückgeschnitten. Diese Maßnahme fördert den Wuchs neuer Triebe für die nächste Blüte. Der Sommerjasmin hingegen werden ein oder zwei Stämme vollständig entfernt. Schneidet man beim Sommerjasmin wie beim Winterjasmin die Seitentriebe, bilden sich viele neue Triebe ohne Blüten.

 

 

An frostfreien Tagen können noch Sträucher und Bäume gepflanzt werden. Die Erde ist nach der Pflanzung gut zu verdichten, damit sie sich bei Frost nicht so leicht hebt. Außerdem gut angießen. Auch für den Schnitt der Gehölze ist auf frostfreies Wetter zu achten.

 

Im Frühjahr blühende Gehölze wie der Falsche Jasmin und Weigelien können nun  - an einem frostfreien Tag - ausgelichtet werden.

 

Verlangen Hecken und Sträucher einen stärkeren Rückschnitt, so muss dieser  noch vor der Brutzeit bis Ende  Februar erledigt sein! Dies dient zum Schutz der Vögel. Ab dem 1. März bis zum 30. September darf für Hecken lediglich ein Formschnitt erfolgen. 

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