Der Februar kann noch richtig kalt sein! Und grau! Schnee und Frost sind keine Seltenheit! Aber manchmal zeigt er auch sein anderes Gesicht: die Tage werden spürbar länger, und wenn dann die Sonne scheint, dann hat sie schon Kraft. Und man erahnt den kommenden Frühling: die Winterlinge, Krokusse, Schneeglöckchen und Christrosen, Zaubernuss, duftender Schneeball und Kornelkirsche leuchten um die Wette, und überall im Garten zeigen sich die Spitzen der Osterglocken und Tulpen. Und vielleicht zeigt auch die Zwergiris ihr leuchtendes Blau.
An den milden Tagen kann man mit der Arbeit im Garten loslegen: es ist eine gute Zeit für den Winterschnitt an Obstbäumen, Gehölzen und Hecken. Verlangen Hecken und Sträucher einen stärkeren Rückschnitt, so muss dieser noch vor der Brutzeit bis Ende Februar erledigt sein! Dies dient zum Schutz der Vögel. Ab dem 1. März bis zum 30. September darf für Hecken lediglich ein Formschnitt erfolgen.
Und ist es nicht so: wenn die ersten milden Sonnentage die Luft und Erde erwärmen, dann „ruft der Garten“ und „es juckt in den Fingern“? Man muss einfach raus in die frische Luft, ist voller Tatendrang und will etwas tun!
Da haben wir den Salat:
im Gemüse-, Kräuter-
und Obstgarten
Wenn der Boden nicht gefroren und die Witterung nicht zu kalt ist, können Dicke Bohnen direkt ins Freiland gesät werden, sie vertragen leichte Nachtfröste. Frühe Sorten von Rosenkohl, Brokkoli und Kohlrabi – und Dicke Bohnen, falls es für die Aussaat draußen zu kalt ist – jetzt in tiefen Töpfen im Haus vorziehen und Ende April / Mai ins Freiland auspflanzen.
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Bringen Farbe ins Spiel:
Blumen, Stauden, Gehölze und Co.
Nach der Blüte können Schneeglöckchen und Märzenbecher geteilt werden. Es ist besser, sie „grün“ zu verpflanzen – ist das Laub trocken, wachsen sie meist nicht mehr an! Die Stellen im Garten, an denen Schneeglöckchen zuerst blühen, sind auch für andere kälteempfindliche Pflanzen bestens geeignet – nur so als Tipp!
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Gärtners Liebling: der Grashalm
Wenn der Februar mild war, kann der Rasen schon wachsen. Zumindest ein wenig. Sollte das Graswachstum jedoch stören, dann kann ein sehr zurückhaltender Schnitt bei trockenem Wetter (und trockenem Rasen) sicherlich nicht schaden.
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Der Knoten im Taschentuch - oder an was noch zu denken ist!
... hier geht's um weitere Arbeiten, die im Februar anstehen und auf Erledigung warten...
Nistkästen,
Vogelfütterung und
Bodenproben ....
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Der Extra-Tipp im Februar
Keimprobe: Greift man noch auf ältere gekaufte Samentütchen oder „geerntete“ Samenvorräte zurück, empfiehlt sich eine Keimprobe: dazu werden gut zwei Dutzend Samenkörner auf ein Haushaltshandtuch verteilt, mit einem weiteren Haushaltshandtuch wird die Probe abgedeckt. ...
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Unsere Mitarbeiter und Helfer des Monats Januar: Frosti
... hier geht's zur Parade der fleißigen Helfer!