Kleingärtnerverein Zur Hansekogge e.V. 1968
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Gartenarbeit im Juli -                                 Blumen, Stauden, Gehölze und Co.

Im Rosenbeet

Einige Gärtner empfehlen noch eine allerletzte Düngung der Rosen, andere Gärtner hingegen halten den Julizeitpunkt dafür für zu spät! Also muss man wieder einmal selbst entscheiden und ausprobieren….

Zwiebeln und Knollen

Zwiebeln und Knollen, die nach der Blüte ausgegraben und in Erde an einer beschatteten Stelle im Garten eingeschlagen wurden, damit das Laub abstirbt, kann man nun wieder ausgegraben und bis zum Herbst trocken und kühl lagern.

 

Außerdem können im Juli auch noch Horste von Traubenhyazinthen und Schneeglöckchen geteilt und neu verpflanzt werden.

 

Waren die Narzissen im Frühjahr nicht sehr blühfreudig, können die Horste nun ausgegraben werden. Tochterzwiebeln lassen sich gut von der Mutterzwiebel trennen. Die Zwiebeln können nun in einem Kasten mit leicht feuchtem Sand dunkel und kühl gelagert werden. Ende September / Anfang Oktober sollten die Narzissen dann wieder ausgepflanzt werden.

 

Herbstblühende Krokusse und Herbstzeitlose kommen jetzt ins Freiland.

Im Sommerblumen- und Staudenbeet

Stiefmütterchen entwickeln sich zu dünnen, langen Trieben und das Absammeln der Blüten ist sehr mühselig. Wird der oberirdische Wuchs abgeschnitten und gedüngt, treiben sie nach kurzer erneut aus und bilden wieder Blüten.

 

Außerdem ist im Juli eine gute Zeit, Stiefmütterchen und andere zweijährige Sommerblumen auszusäen. Die Saat sollte bis zum Aufgehen schattig und feucht gehalten werden. Im Spätsommer können die Pflanzen an ihren endgültigen Standort gesetzt werden.

 

Duftwicken danken den Schnitt der Blüten für die Vase mit üppiger Neubildung von Blüten.

 

Stockrosen, Eisenhut, Rittersporn, Gladiolen und Dahlien – um nur einige zu nennen – benötigen oftmals eine Stützhilfe.

 

Die Sommerblumen und Stauden muss man nun regelmäßig gießen und Düngegaben sorgen dafür, dass sie bis in den Herbst blühen. Auch sollten verblühte Blüten regelmäßig entfernt werden, bzw. abgeblühte Pflanzen zurückgeschnitten werden. Das Entfernen der abgeblühten Blüten bzw. der Rückschnitt fördern im Allgemeinen die Nachblüte. Oder man lässt bei einigen Blüten das Ausreifen der Samen zu, die dann an einem sonnigen, trockenen Tag geerntet werden.

 

Schwertlilien lassen sich nach der Blüte gut teilen: dazu werden die Lilien ausgegraben und der Wurzelstock (das Rhizom) mit einem scharfen Messer in Stücken mit jeweils einigen Blättern geschnitten. Die langen Blätter werden gut eingekürzt und die Teilstücke an einer sonnigen Stelle wieder eingepflanzt. Auf gleiche Weise lassen sich auch Iris und Taglilien nach der Blüte vermehren.

Kletterpflanzen

Lange Triebe der Glyzinie bis auf 6 Augen vom Hauptstamm zurückschneiden.

Gehölze

Diesjährig gepflanzte Gehölze müssen nach heißen Tagen abends ordentlich gegossen werden.

 

Das Entfernen verblühter Rispen des Sommerflieders fördert die Bildung neuer Rispen.

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